Obwohl der Spätsommer im Kleinwalsertal Einzug hält, die Tage merklich kürzer werden, beginnt so langsam der Herbst und mit ihm die Kürbiszeit. Heute stellen wir Ihnen ein Rezept für eine köstliche Kürbiscremesuppe vor. Nicht nur geschmacklich ist Sie hervorragend, sondern die Zubereitungszeit ist kurz.
Der Kürbis gehört zur Familie der Kürbisgewächse, wie Gurken, die Zucchini, die Melone, als auch die Wassermelone. Der Kürbis erfreut sich an großer Beliebtheit, nicht nur in der privaten Küche, sondern auch in der gehobenen Küche. Kein Wunder, denn er ist nicht nur vielseitig einsetzbar und genießbar, sondern auch ein echtes "Superfood". Sein Vitalstoff-, Nährstoff- und Ballaststoffreichtum machen aus dem Kürbis einen wahren Tausendsassa, der bei vielen Leiden, wie beispielsweise Entzündungen, Nierensteinen, Depressionen, Hautirritationen und parasitären Infektionen helfen kann.
Mengenangaben für 4 Personen
Als Erstes das Öl in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln und die Kürbiswürfel beigeben und beides leicht, ohne Farbe anrösten. Bereits jetzt würzen wir das erste Mal leicht mit Salz, Pfeffer aus der Mühle sowie mit etwas Zucker.
Nun geben wir die Vanille frisch oder in Pulverform sowie den Kurkuma hinzu und rösten alles an. Anschließend löschen wir das Ganze mit Weißwein ab.
Daraufhin gießen wir den Gemüsefond dazu und lassen alles etwa 5 Minuten mit Deckel köcheln. Danach geben wir die flüssige Sahne hinzu und lassen alles so lange köcheln, bis die Kürbiswürfel weich geworden sind. Die Zeit variiert, je größer die Kürbiswürfel, umso länger müssen sie köcheln.
Je nach Geschmack nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Im Anschluss pürieren wir die Suppe mit einem Mixer oder Pürierstab und „montieren“ mit den kalten Butterwürfeln. Das bedeutet, dass die Butterstücke untergerührt werden, wodurch die Suppe mehr Bindung und Glanz erhält.
Zum Schluss geht es ans Anrichten. Hierzu gießen wir die Suppe in einen vorgewärmten Suppenteller oder eine Tasse und garnieren mit Kürbiskernen, Kürbiskernöl und ein wenig Schnittlauch.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Nachkochen und beim anschließenden Genuss.
Guten Appetit!
Ihr Gregor Keck